Habe gute Erfahrungen damit, aber mir sagt jeder, es wäre Blödsinn. Naja. Hauptsache, es hilft, ne?
Das widerspricht sich ja nicht. Es bestreitet ja auch kaum jemand dass Homöopathie eine Wirkung hat, nur kommt die nicht von dem Mittel selbst sondern vom Placeboeffekt.
Mutti hat mir früher Bachblüten gegeben, damit er nicht so traurig ist und selbstbewusst wird.
Mehr kann ich zu dem Thema nicht beitragen, geholfen hat es dem Hersteller
Als mir die rechten Backenzähne gezogen werde, schwoll die wange richtig schön an. als die linke seite gezogen wurde , habe ich ne flasche arnica gemampft.... da schwoll nichts mehr an...Genießt das Gefühl, für Zuckerperlen einen absurden Preis zu blechen. Nur Dumköpfe lassen sich von Scharlatanen blenden.
Es gibt mittlerweile dutzende Studien, die belegen, dass Homöopathie keinen medizinischen Effekt hat, abgesehen natürlich vom Placeboeffekt. Da braucht es keine Diskussion.
Die moderne Medizin und Pharmazeutik hat sich ständig weiterentwickelt. Wer vor 50 Jahren Meisterchirurg war dürfte mit seinem Können heute gar nicht mehr praktizieren. Die Homöopathie hat sich aber überhaupt nicht weiterentwickelt und ist immernoch dieselbe Irrlehre wie eh und je. Das sollte einem, der nicht nur glauben will, schon alles sagen.
Ein enziger Erfolg zählt auch noch nicht, ist meist nur Placeboeffekt, esst gefälligst was die Chemie und Pharmaindustrie für Fälle wie uns vorgesehen haben, egal ob es hilft oder nicht.Wer heilt hat recht etc.
Hauptsache, es hilft.
Wenn ich durch das tägliche Pfeifen von Mozarts Zauberflöte supergesund werde, du hingegen krank bleibst, weil du alles ablehnst, was mit dem Placeboeffekt zu tun haben könnte... tja, wer von uns Beiden ist dann der Idiot?
Andereseits: Der Vater eines Freundes ist Homöopath und der Sohn glaubte auch nie daran, aber es hat schon einige Male geholfen wo Medikamente nichts bewirkten. Ich persönlich bin relativ gesund und brauchte das Zeug eigentlich nie, aber bei einigen Allergiepatienten hat es wahre Wunder bewirkt.
Ich meine, von Studien gelesen zu haben, wo auch Kinder und vielleicht sogar Tiere (wo der Placebo-Effekt ja wegfällt?) damit behandelt wurden und ebenfalls Besserung eintrat. Positive Erfahrungen einzelner gibt es immer, nur kann man sich damit kein umfassendes Bild machen.
Um wirklich zu wissen ob Homöopathie hilft müsste man bei gleichen Ausgangsbedingungen einmal ohne behandeln, schauen was passiert und dann die Zeit zurückdrehen und die Krankheit nochmal mit Homöopathie behandeln. Da das mit dem Zeit zurückdrehen nicht so gut funktioniert macht man eben Studien mit zwei Gruppen die sich nur dadurch unterscheiden ob sie mit Homöopathie behandelt wurden oder nicht. Und überraschenderweise kommt da immer wieder raus dass es keinen Unterschied gibt. Individuelle Abweichungen nach oben oder unten gibt es aber natürlich ständig.
Auch: Homöopathie wird von nicht total schwachsinnigen sowieso nur dann eingesetzt wenn die Krankheit nicht besonders gravierend ist.
Als weitere Diskussionsgrundlage hier eine Metaanalyse (Auswertung und Überblick der Ergebnisse mehrerer Studien auf einmal, mit Ausschluss derer die grobe statistische oder sonstige Fehler gemacht haben): http://www.sld.cu/galerias/pdf/sitios/revsalud/are_the_clinical-effects-of-homoeopathy_placebo-effects.pdf
Ich bin auch davon überzeugt, dass homöopathische Wirkung nur durch Placebo-Effekt zu erklären ist und der kann auch gegen psychosomatische Krankheiten wie zB Asthma oder Depressionen helfen. Die interessante Frage stellt sich jedoch nach Ursache und wirkung des Placeboeffekts an sich, und wie wir ihn besser nutzen können.
Ob Anhänger der Homöopathie oder der Schulmedizin, beide sind gleichermaßen selbsternannte Opfer und Sklaven der Pharmaindustrie. Chronisch kranke und alte Leute etc. zähle ich natürlich nicht dazu.
Mein Dokter sagt, Homöopathie ist, wenn der Bauer aufs Feld geht, dreimal furzt und denkt, er habe gedüngt.
Bei Tieren funktioniert Akupunktur, bei Homöopathie weiß ichs nicht.